Viele ländliche Regionen stehen vor der Aufgabe, sich verändern zu müssen. So beklemmend Zwangslagen auch sind, bergen sie stets auch eine große Chance: Sie können einen Anreiz bieten, neue Ideen zu entwickeln, zu erproben und neue Zukunftswege anzulegen. Hier sind wir alle gefragt – nur, wer ist „wir“? Damit aus dem unverbindlichen Wir ein aktives Wir wird, reicht Betroffenheit allein nicht aus. Wir werden erst dann aktiv, wenn wir uns angesprochen fühlen und uns zutrauen, Verantwortung zu übernehmen. Wie kann also ein aktives Wir aus ländlichen Akteuren gefördert und unterstützt werden? Diese Frage behandelt der Fokus in diesem Heft.